2021 Dodge Challenger (492 PS)

Das böseste Review des Jahres: Fahrbericht zur Hölle!

Hier kommt die Fahrt zur HölleDas böseste V8-Review des Jahres! Wir haben den neuen Dodge Challenger R/T Scat Pack in der Wide Body Variante im Test! Falls ihr ALLES zum 492 PS starken Pony-Car wissen wollt – dann schaut JETZT rein! ????

Einleitung:

Wir haben den Dodge Challenger in der Ausbaustufe R/T Scat Pack in der Wide Body Variante im Test. Doch konnten wir seinen 6,4 Liter, V8-Sauger mit 492 PS und 644 Nm bändigen?

Pony Cars haben in den USA eine lange Historie. Der Ford Mustang oder Chevy Camaro sind in den Staaten vermutlich die beliebtesten Varianten. Den Challenger gibt’s inzwischen in drei Generationen. Seine Geschichte begann vor 50 Jahren – 1971. Die Aktuelle Version besteht seit 2008. 2014 wurde ihr die umfangreichste Modellpflege spendiert. Mit ihr wurde das Design in Interieur und Exterieur angepasst. Außerdem gab es technische Upgrades.

Das Design des 5,01 Meter langen Ami ist angsteinflössend. Dabei kommt der Dodge Challenger mit dem größten Retro-Flair unter den Pony Cars auf die Straße. Es zeichnet sich durch einen dünnen Grill und kugelrunde Bi-Xenon Doppelscheinwerfer aus. Den Rest Aggressivität trägt das Body Kit des Scat Pack, die 20-Zöller oder die Brembo Bremse bei. Das Hinterteil ist breit und kommt mit dicken Rückleuchten und zwei Endrohren. Der Kofferraum fasst mit 467 Liter genug für jeden Mafia-Transport.

Innen wurde sich im FCA-Baukasten bedient. Deshalb ist mit dem Uconnect Multimediasystem mit 8.4-Zoll-Touchscreen ein moderne Infotainment an Bord. Leider funktionierte das Navigationssystem nicht. Großartig sind die „Performance Pages“. Hier gibt’s einen Multi-Timer, g-Force Messer, Leistungsanzeige, oder Motordaten. Selbst Annehmlichkeiten wie ein adaptiver Tempomaten oder eine Rückfahrkamera standen zur Verfügung.

Doch das böseste im Chally ist im Chally. Sein V8-Motor drückt seine zwei Tonnen Gewicht. Der Motor hat satte 6.4-Liter Hubraum, 492 PS und 644 Newtonmeter maximales Drehmoment. Die Leistungsdaten eines der letzten Saugern. Angetrieben über die Hinterachse und einer 8 Stufen Automatik von ZF, beschleunigt er in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h und wird 270 km/h schnell. Der Normverbrauch liegt bei 13 Litern. Wir haben zwischen 10 und 20 gebraucht. Blutdurst!

Fazit:

* Challenger SXT, GT AWD: V6, 309 PS, 363 Newtonmeter, Preis etwa 40.000 Euro.
* Challenger R/T: V8, 381 PS, 556 Newtonmeter, Preise etwa 55.000 Euro
* Challenger R/T Scat Pack, SRT 392: 492 PS, 644 Newtonmetern, Preis etwa 67.000 Euro auf.
* SRT Hellcat: 727 PS, 890 Newtonmeter, Preis etwa 80.000 Euro.
* Hellcat RedEye: 808 PS, 959 Newtonmeter, Preis 110.000 Euro.
* SRT Demon: 851 PS, 1.044 Newtonmetern, Preis unbekannt.
* SRT Hellcat XR: 888 PS, 999 Newtonmeter, Preis auf Anfrage.

Das von uns getestete Modell Dodge Challenger R/T Scat Pack in der Wide Body Variante startet in Deutschland bei 66.000 Euro. Zum Vergleich der Einstiegspreis mit V6 liegt bei etwa 40.000 Euro. Dafür gibt’s bei AEC Europe das böseste und zeitgleich kultigste Pony Car.

Technische Daten – Dodge Challenger R/T Scat Pack Wide Body

#Dodge #Challenger #2021

Länge x Breite x Höhe (m): 5,01 x 1,99 x 1,46
Radstand (mm): 2.950
Motor: Achtzylinder HEMI V-Saugmotor
Leistung: 362 kW (492 PS) bei 6.100 rpm
Hubraum: 6.417 ccm
Max. Drehmoment: 644 Nm bei 4.100 rpm
Getriebe: ZF 8-Gang-Automatik
Antrieb: Heck
Durchschnittsverbrauch (NEFZ): 13,1 L/100 km
CO2-Emissionen: 328 g/km
Abgasnorm: Euro 6
Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,8 Sekunden
Leergewicht: 2.000 kg
Wendekreis: 11,6 m
Kofferraumvolumen: 467 Liter
Zuladung: 500 kg
Kraftstofftank: 70 Liter
Neupreis des Testwagens: ca. 66.000 Euro
Wettbewerber: Ford Mustang, Chevrolet Camaro

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